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Frau Dr. med. Petra Weckerle

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Modernste Technik für Ihren Behandlungserfolg

Präzise Diagnostik dank moderner Geräte

Die Basisuntersuchung beim Augenarzt

Nach der Erhebung der Anamnese wird das Auge zunächst genau vermessen. Das Topcon TRK-2P dient im Rahmen der Voruntersuchung dazu, das Auge hinsichtlich eines Brechkraftfehlers zu prüfen. Die Hornhautradien werden vermessen. Danach erfolgt die kontaktfreie Augendruckmessung mittels eines sanften Luftstoßes. Mit Hilfe des Topcon TRK-P2 wird durch eine optimierte Gestaltung der Düse und der Software eine kleine Luftmenge sanft gegen das Auge geblasen und damit der Augendruck gemessen. Dadurch erhöht sich der Komfort für die Patientin und Patienten und führt zu genaueren Messergebnissen. Anschließend wird die Sehschärfe mit oder ohne Korrektur (Brille) gemessen. Diese Untersuchungen können von den medizinischen Fachangestellten durchgeführt werden.

Anschließend werden die vorderen Augenabschnitte mit der Spaltlampe untersucht. Neben Lidrand, Bindehaut und Sklera wird die Hornhaut, die Vorderkammer, die Augenlinse und der vordere Glaskörper beurteilt. Hier werden z. B. Bindehautentzündungen, Hornhautverletzungen, "Grauer Star" (Katarakt) und ähnliches festgestellt.

Im Rahmen der Glaukomvorsorge wird die Augendruckmessung mit dem Goldmann-Tonometer durchgeführt. Hier wird die Kraft, die erforderlich ist, um die zentrale Hornhaut etwas abzuflachen, gemessen. Bei der Goldmann-Tonometrie wird die Augenoberfläche betäubt (bitte danach 1 Stunde die Augen nicht reiben). Anschließend wird mit einem kleinen Messkolben die Oberfläche der Hornhaut eingedellt und dadurch der Augeninnendruck gemessen.

Mit entsprechenden Zusatzlinsen kann eine Beurteilung des Kammerwinkels und des Augenhintergrunds erfolgen.

Danach schließt sich ggf. die Untersuchung des Augenhintergrundes mit erweiterter Pupille an. Nur dann ist die Beurteilung der Netzhaut bis in die Peripherie möglich. Die Untersuchung kann an der Spaltlampe mit entsprechender Lupe oder Kontaktglas, mit dem Bonnoskop und Lupe oder mit dem direktem Ophthalomoskop erfolgen. Hier werden Sehnerv, Makula und die periphere Netzhaut betrachtet. Man erkennt hier z. B. Makuladegeneration, Sehnervenschäden, Netzhautlöcher oder diabetische Veränderungen der Netzhaut.

Bei Auffälligkeiten sind weiterführende Untersuchungen notwendig.

Unsere Geräte im Überblick:

Heidelberg-Retina-Tomograph (HRT)

Der Heidelberg Retina Tomograph (HRT) dient der Erkennung von Veränderungen des Sehnervenkopfes im Rahmen einer Glaukomerkrankung. Der Sehnervenkopf oder die Papille sind der Beginn des Sehnervs am Auge. Mit dem HRT wird die Oberfläche des Sehnervenkopfes präzise vermessen und auch geringe Schädigungen und Veränderungen werden dokumentiert.

Eine frühzeitige Untersuchung hilft dabei, Glaukomerkrankungen schon im Anfangsstadium zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann durch regelmäßige Dokumentation eine Verschlechterung schnell erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden, möglichst bevor es zu eine Beeinträchtigung der Funktion kommt.

Beim HRT handelt es sich um eine konfokale Laser-Scanning-Tomographie. Es werden 28 Millionen Datenpunkte am Sehnerv erfasst und von der Software ausgewertet. Dann erfolgt eine dreidimensionale Darstellung der Kontur des Sehnervenkopfs mit einer exakten Analyse. Die Daten werden anschließend gespeichert und ein automatischer Vergleich mit vorhandenen Befunden erstellt, so dass selbst kleine Veränderungen im Verlauf sichtbar werden.

Die kontakt- und schmerzfreie Untersuchung mit dem HRT dauert ca. 10 Minuten. In der Regel muss die Pupille nicht erweitert werden. Die Ergebnisse können direkt im Anschluss mit Ihnen betrachtet und besprochen werden.

Optische Kohärenztomographie (OCT)

Die optische Kohärenztomographie (OCT) dient der Früherkennung, Diagnostik und Verlaufskontrolle von Netzhauterkrankungen und Glaukom. Diese Erkrankungen führen häufig zu Veränderungen in den verschiedenen Schichten der Netzhaut, sei es im Bereich des Sehnervs, im Bereich der Makula oder am hinteren Augenpol. Die Untersuchung erfolgt berührungs- und schmerzfrei. Sie ist ohne Erweiterung der Pupille und auch bei getrübter Hornhaut oder Linse möglich.

Mittels der optischen Kohärenztomographie werden Schnittbilder der Netzhaut in einer derart hohen Auflösung errechnet, die fast einem histologischen Bild entsprechen. Die verschiedenen Schichten der Netzhaut können dokumentiert und vermessen werden. Dadurch ist eine präzise Diagnostik und Verlaufskontrolle von Netzhaut- oder Sehnervenerkrankungen möglich. Anwendungsbereiche der OCT sind die altersbedingte Makuladegeneration, das Glaukom, die diabetische Retinopathie, Makulalöcher sowie Tumoren am Augenhintergrund.

Eine weitere Untersuchung mit der OCT ist die sogenannte Autofluoreszenz BluePeak, bei der es sich um ein nicht-invasives Verfahren der Scanning-Laser-Fundusbildgebung handelt. Es werden diagnostisch relevante Stoffwechselveränderungen bei verschiedenen Krankheitsbildern im Bereich des retinalen Pigmentepithels – wie bei der Makuladegeneration oder ausgelöst durch Medikamentennebenwirkungen – und Sehnervenveränderungen erfasst.

Netzhautscreening mit der Optomap

Die Augen öffnen ein Fenster zu Ihrer Gesundheit. Durch Hornhaut, Linse und Glaskörper fällt das Licht auf die Netzhaut. Die Netzhaut kleidet das innere Auge aus. Hier erfolgt die Verarbeitung der Bilder ähnlich dem Film einer Kamera. Es handelt sich um die einzige Stelle im Körper, an der Blutgefäße direkt beurteilt werden können.

Eine kranke Netzhaut kann die Bilder nicht mehr richtig ans Gehirn senden, was zu einer Verschlechterung des Sehvermögens bis hin zur Erblindung führen kann. Neben Augenerkrankungen (z. B. altersbedingte Makuladegeneration und Glaukom) hinterlassen auch andere Erkrankungen Spuren an der Netzhaut, die im Rahmen einer ausführlichen Untersuchung erkannt werden können. Erkennt man diese rechtzeitig, können viele erfolgreich behandelt werden.

Die Veränderungen am Auge geben auch Hinweise auf die Ausprägung der entsprechenden Erkrankung im ganzen Körper. Dies betrifft zum Beispiel den Diabetes mellitus und den Bluthochdruck. Medikamente (Tamoxifen, Chloroquin) können Ablagerungen in der Netzhaut hinterlassen.

Normalerweise erfolgt die Untersuchung der Netzhaut mit verschiedenen Lupen, nachdem die Pupille mit Tropfen erweitert wurde. Aufgrund der Pupillenerweiterung dürfen Sie mehrere Stunden nicht selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen. Mithilfe des Optomap-Ultraweitwinkel-Digital-Netzhautbildgebungssystems werden 80 % der Netzhaut mit einer Panoramafotografie ohne Pupillenerweiterung erfasst. Der größte Teil der Netzhaut kann anschließend in Ruhe mit Ihnen zusammen angesehen und besprochen werden. Die Bilder werden gespeichert und können mit zukünftigen Aufnahmen direkt verglichen werden. Die Untersuchung erfolgt kontakt- und schmerzfrei.

Oculus Pentacam

Die Hornhaut ist das Fenster unseres Auges. Durch sie und die Augenlinse fällt das Licht auf die Netzhaut. Dazwischen liegt die Vorderkammer und die Iris (Regenbogenhaut). Iris und Hornhaut bilden den Kammerwinkel. Zusammen bildet dieser Komplex den vorderen Augenabschnitt.

Ist die Hornhaut unregelmäßig oder trüb, kommt es zur Verschlechterung der Abbildung auf der Netzhaut und damit zu einer Sehverschlechterung und Blendung. Das gleiche passiert, wenn die Augenlinse mit zunehmendem Alter trüber wird (Katarakt). Hornhautdicke, Kammerwinkel und Kammervolumen fließen in die Beurteilung beim Glaukom mit ein.

Mit Hilfe der Oculus Pentacam können in wenigen Sekunden diagnostische Daten des gesamten vorderen Augenabschnitts erhoben werden. Sie arbeiten nach dem Scheimpflug-Prinzip. Die Messung erfolgt schnell, kontaktlos und schmerzfrei:

  • Die Trübungen der Hornhaut und der Augenlinse werden auf Grund der Lichtstreuung erkennbar und quantifiziert.
  • Die Vermessung der Hornhautvorder- und -rückfläche liefert die ganzflächige Hornhautdicke, was für die Augendruckmessung von Wichtigkeit ist.
  • Die Gesamtbrechkraft der Hornhaut wird erhoben.
  • Durch die Vermessung der Hornhautrückfläche kann ein Keratokonus frühzeitig erkannt und behandelt werden.
  • Der Zustand nach operativen Eingriffen kann beurteilt werden.
  • Der Kammerwinkel, das Kammervolumen und die Kammertiefe werden gemessen und sind für die Beurteilung eines Engwinkelglaukoms notwendig.